Rückenschmerzen sind ein weitverbreitetes Problem, das jeden zweiten Deutschen mindestens einmal im Jahr betrifft. Besonders in der Küche, wo Aktivitäten wie Kochen und Spülen oft längere Zeit in Anspruch nehmen, kann der Rücken stark beansprucht werden. Ergonomische Funktionen in der Küche sind daher nicht nur eine Wohltat für Gelenke und Rücken, sondern können auch wertvolle Zeit im Alltag sparen. Hier finden Sie unsere Tipps um Ihre Küche ergonomisch zu gestalten.
Arbeitsplatte: Die richtige Höhe finden
Eine ungeeignete Arbeitsplatte, die nicht auf die richtige Höhe eingestellt ist, kann bei langanhaltenden Kochaktivitäten zu Beschwerden führen. Es ist daher ratsam, die Arbeitshöhen so zu planen, dass der Hauptnutzer in einer ergonomisch günstigen Position arbeiten kann. Die Ermittlung der optimalen Arbeitshöhe erfolgt anhand von Körpergröße und Ellenbogenhöhe. Als Faustregel gilt, dass zwischen dem abgewinkelten Arm und dem entsprechenden Arbeitsbereich ein Abstand von zehn bis 20 Zentimetern ideal ist.
Arbeitsgeräte ebenfalls erhöht anordnen
Wichtig ist auch, dass Elektrogeräte in bequemer Zugriffshöhe eingebaut werden. Das erhöht den Komfort und ermöglicht ein rückenschonendes Arbeiten. Dunstabzüge der neuen Generation mit schräg angeordneten Abzugsflächen oder direkt ins Kochfeld integrierte Modelle ermöglichen eine optimale Kopffreiheit, auch bei größeren Menschen.
Die richtige Greifhöhe
Die Platzierung der Küchenschränke sollte im Allgemeinen nicht zu hoch erfolgen. Besonders in der Küche ist es wichtig, dass alle Utensilien in einer bequemen Greifhöhe aufbewahrt werden. Auf diese Weise müssen Sie nicht auf eine Leiter steigen, um häufig verwendete Lebensmittel, Pfannen oder Elektrogeräte zu erreichen. Da sich viele Küchenarbeiten wiederholen, ist es von großer Bedeutung, dass alle Gegenstände an sinnvollen und leicht erreichbaren Stellen aufbewahrt werden. Dies ermöglicht es Ihnen, unnötiges Bücken oder Strecken zu vermeiden.
Stauraum in der Küche effizient nutzen
Um das lästige Suchen in der Küche zu vermeiden, ist es ratsam, jedem Gegenstand einen festen Platz zuzuweisen und ihn nach Gebrauch stets dorthin zurückzustellen. Die Nutzung des Stauraums in der Küche kann vielfältig gestaltet werden. Hohe Schränke eignen sich gut für leichtes Geschirr wie Gläser oder Tassen, während schwere Küchengeräte am besten in den unteren Schränken, der sogenannten „Bückzone“, aufbewahrt werden sollten. Die Verwendung von Schubladen bietet eine praktische Alternative, um das ständige Hinauf- und Hinuntergreifen zu minimieren.
Laufwege in der Küche beachten
Bei der Planung einer ergonomischen Küche gibt es grundsätzlich fünf Bereiche, die sinnvoll aufeinander abgestimmt werden sollten. Die drei Hauptbereiche sind die Vorbereitung, das Kochen und das Spülen. Zusätzlich gibt es noch die Bereiche der Vorratshaltung und Aufbewahrung, die zwar relevant sind, jedoch für die ergonomische Küchengestaltung etwas weniger Gewicht haben.
Die Wege in der Küche sind entscheidend – vom Kühlschrank zur Arbeitsplatte, vom Schnippeln in den Topf, vom Herd zur Spüle und von der Pfanne zum Aufschneiden und Anrichten. Die Gestaltung dieser drei Hauptbereiche als ein funktionales Dreieck ermöglicht ein effizientes Arbeiten, ohne lange Wege zurückzulegen. Ein wichtiger Aspekt, den Sie bei der Küchenplanung berücksichtigen sollten, ist die Arbeitsrichtung. Rechtshänder arbeiten am ergonomischsten von links nach rechts, während Linkshänder bevorzugt in die entgegengesetzte Richtung arbeiten. Dies erleichtert nicht nur die Arbeit erheblich, sondern trägt auch zur Ordnung bei, selbst wenn es in der Küche hoch hergeht.
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